JAZZ CIRCLE ZÜRICH - Programm 2. Trimester 2006

1.Mai, 8.Mai., 15.Mai, .,22.Mai. ,29.Mai., 5.Juni ., 12.Juni., 19.Juni., 26.Juni

PROGRAMM 2. Trimester 2006




1. Mai Tag der Arbeit, kein Anlass


8. Mai The Johnny Simmen SWISSAIR Tapes, Part 2: The Mastery of Ruby Braff and his Idol

Bent Hvidt

Als zweites Programm in der Reihe von den SWISSAIR In-Flight Audio-Tapes hören wir heute Abend ein Original-Referat über den Kornettisten Ruby Braff, das Johnny Simmen als einen Überblick über das Schaffen des Musikers und mit einem Seitenblick auf sein Idol, Louis Armstrong, gestaltet hat. Diesmal hat nicht Simmen sondern Will Arthur seine Stimme für das Vorlesen der Anmerkungen zur Verfügung gestellt.

15. Mai Clifford Brown - Part 2

Eddie Wyser

Im Sommer 1954 enstand in Californien eine der wichtigsten Combo des modernen Jazz, das "Clifford Brown-Max Roach Quintet". Ab Ende 1954 bis zum tragischen Tod von Clifford Brown im Juni 1956 war die Gruppe mehrheitlich an der Ostküste tätig. Die ausgewählten Beispiele sollen einen Ueberblick über diesen Zeitraum geben, in welchem viele der wichtigsten Aufnahmen von Clifford Brown entstanden sind.

NB! Dieser Abend findet ausnahmsweise im Übungsraum 206B und (wegen Orchesterprobe) nicht im mehrspur-club statt!


22. Mai Live Jazz: Zürich Jazz Orchestra

Jazzschule Zürich

Das dritte Konzert in einer Reihe von vier mit neueren Arrangements und Themen. Für Wohlklang einer hervorragend eingespielten Grossformation, spannende Solisten (wovon zwei aus der Jazzschule) und viel Swing ist gesorgt.

29. Mai Jazz in Basel – vor 50 Jahren!

Dieter Hartmann

Mit Jahrgang 1936 bin ich ein Nostalgiker geworden, der sich gerne an die Fünfzigerjahre erinnert, als die Welt und der Jazz "noch in Ordnung waren". In der ersten Jahreshälfte 1956 besuchte ich die Konzerte von Lionel Hampton, Gerry Mulligan und Stan Kenton, nahm ab April regelmässig an den Vortragsabenden des Hot Club Basel teil und hing Hans Philippi und Otto Flückiger an den Lippen. Nach der Sommer-RS in der Kaserne Liestal, angenehm unterbrochen durch ein Count Basie Konzert, kam ich vier Tage nach der Entlassung in den Genuss, die Musiker des Modern Jazz Quartet sowie Miles Davis, Lester Young und Bud Powell direkt kennen zu lernen. Mit Schallplattenbeispielen versuche ich, dieses inhaltreiche Jahr 1956 musikalisch nachzuvollziehen.

5. Juni Pfingstmontag – No Session


12. Juni Remembering Miles Davis

Armin Bruder

Miles Davis wurde am 25. Mai 1925 geboren; vor 15 Jahren am 28. September 1991 ist er im Alter von 65 Jahren verstorben. Am 25. Mai dieses Jahres, somit in einigen wenigen Tagen, wäre er 80 Jahre alt geworden. Diese Datenkonstellation hat den Referenten veranlasst, Miles Davis einen Abend zu widmen. Viele Jazzfreunde waren durch seine Verhaltensweisen iritiert. Unbestritten ist jedoch, dass er ein grossartiger und wichtiger Musiker war, der in der Jazzmusik eine breite und persönliche Spur hinterlassen hat. Das musikalische Schaffen von Miles Davis, dessen Karriere sich über mehr als vier Dekaden erstreckte und das vom Be-Bop über den Cool-Jazz und den Hard-Bop bis hin zum Rock-Jazz führte, wird uns heute Abend in in einem Teilquerschnitt präsentiert werden. Dabei werden wir auch noch eine ganze Palette anderer grosser Musiker hören können.

19. Juni "Gerard Allan - Memorial Session" I

H.Schwitter/M.Stump

Unser verstorbenes, engagiertes und jahrelang im Vorstand aktives Mitglied Gerard Allan war grosser Liebhaber des Jazz, selbst Amateur-Musiker, und hatte im Laufe der Jahrzehnte zahlreiche Bild- und Tonträger sowie Literatur in dieser Sparte ge sammelt. All dieses Material hat Frau Allan freundlicherweise dem Jazz Circle Zürich zur Verfügung und zur Veräusserung zu Gunsten der Circle-Kasse überlassen. Wir werden in dieser und in einer späteren zweiten Session eine repräsentative Auswahl aus diesen vielen Schätzen sehen und hören, und anschliessend die ganze 'jazzige Erbschaft'auflösen.

26. Juni Shelly Manne - Part 1

René Schmutz

Stan Kentons Band hatte nicht gerade den Ruf, zu swingen bis Shelly Manne den Drumchair übernahm. Der gebürtige New Yorker war weder ein überragender Techniker, noch ein grosser Showman. Aber mit seinem hoch musikalischen Spiel wurde er zu einer der zentralen Figuren des sogenannten „Westcoast-Jazz“, einer raffinierten Musik, welche gut zum entspannten Lebensstil an der Pazifikküste passt. Der erste Teil umfasst die frühen Jahre und einige exemplarische Aufnahmen mit den legendären Giants. Stichworte dazu: Shorty Rogers, Conte Candoli, Howard Rumsey, Jimmy Giuffre, Teddy Charles.

Notabene: Im September geht es weiter

zur Homepage

Liste frühere Programme

zurück zum Seitenanfang